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Bundesverdienstkreuz für Bernd Fiedler

50 Jahre aktiv im Ehrenamt -  Bernd Fiedler erhält das Bundesverdienstkreuz

Vor allem als Gründervater des überregional bekannten Röntgenlaufs kennen die Remscheider den langjährigen Leiter des Sportamtes der Stadt. Dafür, sowie für viele andere Aktivitäten für Sport, Vereine und Politik in seiner Heimatstadt ist Bernd Fiedler am Dienstag, 5. August das Bundesverdienstkreuz am Bande in Rahmen einer Feierstunde verliehen worden.

Der Ursprung für die größte Sportveranstaltung in Remscheid entstand auf dem Sofa der Familie Fiedler. Bernd Fiedler und seine Frau Susanne sahen

1998 im Fernsehen einen Bericht über ein Projekt der Stadt Köln, bei dem Läufer über Monate hinweg auf die Teilnahme am Köln-Marathon vorbereitet wurden. Das wäre doch auch was für Remscheid, dachten die Fiedlers. Tags darauf griff Bernd Fiedler zum Telefon. Mit dem Remscheider Lauf-As Arnd Bader war schnell ein erster begeisterter Mitstreiter für die Idee gefunden. Weitere kamen dazu. Im Jahr darauf nahmen dann 150 Menschen, die meisten davon Remscheider, am ersten Remscheider Marathon-Projekt teil. Auch die zweite Auflage im Jahr darauf war sehr erfolgreich.

Spätestens da war klar, dass das Marathon-Projekt mehr sein sollte als nur die Vorbereitung für ein Laufereignis in der 60 Kilometer entfernten Domstadt. 2001 fand die erfolgreiche Premiere des Röntgenlaufs in Remscheid statt - ein überregionales Aushängeschild der Seestadt auf dem Berge, das durch die Kooperation dreier Lenneper Vereine mit dem Sportamt und dem Deutschen Röntgen-Museum in Lennep möglich wurde. Und seitdem auch durch das Engagement vieler Vereine und anderer ehrenamtlicher Helfer getragen wird.

Ein Erfolgsgeheimnis des Landschaftslaufs, der am letzten Wochenende im Oktober regelmäßig um die 3000 Teilnehmer auf die Beine bringt, sieht Fiedler darin, „dass Läufer das für Läufer organisieren“. Bei der beliebten Pasta-Party im Sportzentrum Hackenberg am Vorabend des Großereignis trifft sich die überregionale Laufszene.

Doch Bernd Fiedlers Engagement geht weit über den Röntgenlauf hinaus.

Vorgeschlagen für das Bundesverdienstkreuz wurde er von Hans-Jürgen Rühl, dem langjährigen Vorsitzenden der Städtepartnerschaft Remscheid-Quimper.  Von Rühl übernahm Fiedler vor einigen Jahren die Aufgaben des Vereins. Die Bande mit der 1100 Kilometer entfernten Partnerstadt in der Bretagne sind weiterhin eng. Und natürlich sind beim Röntgen-Lauf im Herbst auch regelmäßig Bretonen am Start.

Ehrenamtlich engagiert sich der sportbegeisterte Remscheider bereits seit Mitte der 70er Jahre.  In der Badminton-Abteilung des Remscheider Turnvereins war er nicht nur Teil der Ende der erfolgreichen Mannschaft, sondern auch Abteilungsleiter, Pressesprecher und Trainer. Als 1989 die Halle West in Betrieb genommen wurde, wurden dort auf Fiedlers Initiative auch neun Badminton-Felder markiert.

Aktiv war und ist Fiedler weiterhin auch politisch. 25 Jahre war er im Ortsverein West für die SPD aktiv, organisierte Stadtfeste, Trödel- und Weihnachtsmärkte. Mittlerweile ist er Mitglied bei den Remscheider Grünen. Als Mitglied im Sportausschuss der Stadt bringt er dort seine Erfahrungen aus fünf Jahrzehnten im Sport und Ehrenamt in der Seestadt auf dem Berge ein.

In seiner Rede zur Verleihung des Verdienstkreuzes hob Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz vor allem die vielen ehrenamtlichen Aktivitäten von Bernd Fiedler in den vergangenen 50 Jahren hervor, aber auch den Sportler. "Bernd war und ist ein Läufer. Schon vor vielen Jahren, vor dem Röntgenlauf, war Bernd nicht nur begeisterter Läufer, der selbst viele Marathonläufe bestritten hat, sondern auch als Organisator aktiv."

Der auch für den Sport in Remscheid verantwortliche Dezernent Thomas Neuhaus, der auch Vorsitzender des Röntgen Sport Clubs ist, gratulierte Fiedler per Mail aus seinem Urlaub in England herzlich für die  "absolut verdiente" Auszeichnung.  "Bernd Fiedler hat für die Bürgergesellschaft in unserer Stadt Remscheid viel auf den Weg gebracht. Als Fachdienstleiter Sport der Stadt hat er die Sportinfrastruktur mit den Kolleginnen und Kollegen am Laufen gehalten und den Schul- und Vereinssport maximal unterstützt." Er gehe davon aus, so scherzte Neuhaus, dass Fiedler sein Bundesverdienstkreuz bei der 23. Auflage des Röntgenlaufs  "auf dem Trikot über die Strecke tragen" werde.

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